THALON
THALON
Der innovative Schraubnagel von tantum
Sensationell vielseitig, einfach und günstig.
Der THALON-Schraubnagel erlaubt die intramedulläre Stabilisierung eines Knochenbruches und bietet folgende Vorteile:
- Schnelle Heilung, da die Weichteile nicht zusätzlich beeinträchtigt werden.
- Geringes Infektionsrisiko durch gedeckte Operationstechnik und solides Implantat. Nach Eröffnung des Knochens ist keine zusätzliche Aufbohrung des Markraums erforderlich.
- Gute Versenkung des Implantates in den Knochen, wodurch Weichteile an der Nageleintrittsstelle geschont werden.
Die Handhabung in der täglichen OP-Praxis ist einfach. Die vorgebogene, abgeflachte Spitze des Nagels lässt sich problemlos in den Knochen einführen. Am Ende des Nagels ist ein Gewindekopf aufgesetzt, der auf einer zirkulär laufenden Einkerbung des Nagelschafts gehalten wird. Diese besondere Aufhängung ermöglicht ein Hineindrehen des selbstschneidenden Gewindes mit einem Schraubendreher, ohne dass sich der Nagel dabei mitdreht. Das in die Markhöhle eingeführte Implantat ist in der Kortikalis fixiert und kann während der Frakturheilungsphase nicht dislozieren. Da der Nagel vollständig in den Knochen versenkt werden kann, wird eine Störung der Weichteile vermieden.
Indikation für den THALON-Schraubnagel:
Als Einsatzgebiet für den Nagel kann man sich alle Indikationen vorstellen, bei denen bisher eine minimal invasiv einzubringende Kirschnerdraht-Osteosynthese oder eine Osteosynthese mit einem Rush Pin oder Federnagel durchgeführt wurde. Mit dem THALON-Schraubnagel werden die Hauptkomplikationen dieser Osteosynthesen – Nageldislokation und Weichteilkompromittierung – weitestgehend umgangen. Durch die Längenabstufungen in 15 mm Schritten von 90 bis 300 mm ist er sowohl in langen Röhrenknochen als auch in spongiösen gelenknahen Bereichen einsetzbar.
Spezielle Einsatzgebiete des THALON:
- Distale Fibulafrakturen Typ Weber A, B und (C)
- Clavicula Fraktur
- Distale Radiusfraktur
- Ulnaschaftfraktur
- Humerusfraktur als Bündelnagel Osteosynthese
- Kindliche Schaftfrakturen